Die Katastrophe liegt im Auge des Betrachters
Meine größten Küchenkatastrophen sind - zumindest aus Sicht meines Mannes - meine Salatsoßen.Dabei finde ich die gar nicht mal so übel.
Ich experimentiere halt gern, nehme mal Joghurt, mal Kräuter, mal Honig und Zitrone, mal Essig und Öl, aber normalerweise eben nicht Öl+Creme frâiche, denn wenn ich schon Salat esse, dann soll der auch weniger Kalorien haben als ein Schnitzel.
Außerdem gibt es nichts langweiligeres als faden Kopfsalat mit immer der gleichen Soße - mir sind kräftigere Sorten wie Feldsalat, Rucole, Endivie viel lieber.
Leider stehe ich mit dieser Meinung in meiner Familie alleine.
- Ansonsten fallen mir unter Küchenkatatrophen andere Missgeschicke ein, z.B.
- der Käsekuchen, bei dem sich die Springform geöffnet hat, als ich ihn gerade in den Ofen schieben wollte.
Zu dem Ärger kam dann noch die Riesensauerei. - oder der angebrannte Hirsebrei, bei dem schon die ganze Küche voll Rauch war, weil ich "nur mal schnell" mit einem Handwerker etwas absprechen wollte.
- auch die Partyschüssel voll vorsichtig eingefülltem Schichtsalat, die ein Kind im Auto "quergestellt" hat, so dass nur noch Matsch drin war, gehört in dies Katagorie.
- und bei einer Kaffeerunde wurde ich von oben bis unten mit Sahne bespritzt, während mein Gegenüber auf den
Sahnespender sah und meinte "da kommt ja gar nichts raus"
- Milchreis brennt bei mir sowieso grundsätzlich an
. Kopf hoch, das mit den Gnocchis wird schon noch, ansonsten sind die fertig gekauften so schlecht auch nicht.Liebe Grüße
Quietschcat am 24.08.11